Drittmittelprojekt: DIGI-GUARD

Leitung:  Prof. Dr. Christian Wolf
Team:  Dipl-Jur. Lissa Gerking
Jahr:  2022
Förderung:  Für die LUH maximal 54.981,52€ durch die EU
Laufzeit:  06/2022-05/2024

Das Projekt

Im Rahmen des EU-Projekts "DIGI-GUARD – Digital Communication and Safeguarding the Parties’ rights: Challenges for European Civil Procedure" sollen der grenzüberschreitende elektronische Rechtsverkehr und digitale Beweiserhebungen erforscht und international verbessert werden.

Das Projekt wird insgesamt mit maximal 562.752,89 € durch die EU gefördert. Davon 

Forschungsziele

Das EU-Projekt DIGI-GUARD analysiert, bewertet und soll Verbesserungsvorschläge zur Implementierung von Maßnahmen in Bezug auf digitale Kommunikation im grenzüberschreitenden gerichtlichen Kontext geben. Partner dieses seit dem 01. Juni 2022 laufenden Projektes sind neben der Leibniz Universität Hannover die Universität Maribor (Slowenien) als Koordinator sowie das Institut für Rechtsvergleichung an der Juristischen Fakultät in Ljubljana (Slowenien), CEPRIS (Zentrum für Rechtsinformatik und -beratung, Börsenwesen, Forschung, Dienstleistung und Bildung Ltd), Universität Graz (Österreich), Universität Maastricht (Niederlande), Juristische Fakultät Rijeka (Kroatien), Universität Uppsala (Schweden) und die Universität Breslau (Polen).

Mithilfe von Fragebögen, Seminaren und digitalen Broschüren soll die grenzüberschreitende Zustellung von elektronischen gerichtlichen Schriftstücken sowie die digitale Beweisaufnahme erforscht und vereinfacht werden. Zunächst werden Unterschiede in der Handhabung beider Aspekte in den jeweiligen Ländern festgestellt und anschließend im Projektverlauf soll die europäische Zusammenarbeit auf diesem Gebiet ausgebaut werden. Ein Teil dieser Forschung wird interdisziplinär durchgeführt, zum einen mit IT-Spezialisten und zum anderen mit Psychologen.